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Welche Forschungslücken bestehen hinsichtlich des Einsatzes von Cannabinoiden in der Pädiatrie? Forschungslücken hinsichtlich des Einsatzes von Cannabinoiden in der Pädiatrie umfassen begrenzte klinische Studien, ein mangelndes Verständnis der Langzeitwirkungen und unzureichende Daten zur optimalen Dosierung und Formulierung für Kinder. Der Großteil der bestehenden Forschung konzentriert sich auf Erwachsene, wodurch Wissenslücken hinsichtlich der Auswirkungen von Cannabinoiden auf die Entwicklung von Gehirn und Körper bei pädiatrischen Patienten bestehen. Darüber hinaus stellen ethische Überlegungen hinsichtlich der Forschung an Kindern eine Herausforderung für die Durchführung von Studien dar. Um diese Lücken zu schließen, sind eine verstärkte Finanzierung der pädiatrischen Cannabinoidforschung, die Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsdienstleistern und Forschern sowie die Entwicklung altersgerechter Formulierungen erforderlich, um sichere und wirksame Cannabinoidtherapien für Kinder zu gewährleisten (Ghosh et al., 2020).