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Welche Belege gibt es für die Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung von Angststörungen, und welche Mechanismen könnten zu seinen Wirkungen beitragen? Präklinische und klinische Studien belegen die Wirksamkeit von CBD bei Angststörungen. Diese legen nahe, dass es Angstsymptome bei verschiedenen Erkrankungen, darunter generalisierte Angststörung, soziale Angststörung und posttraumatische Belastungsstörung, reduzieren kann. Die diesen Effekten zugrunde liegenden Mechanismen beinhalten vermutlich die Modulation von Serotoninrezeptoren, insbesondere des 5-HT1A-Rezeptors, sowie die Aktivierung des Endocannabinoid-Systems und die Reduktion physiologischer Stressreaktionen. Darüber hinaus könnten die angstlösenden Effekte von CBD durch seinen Einfluss auf andere Neurotransmittersysteme verstärkt werden, was zu einem vielseitigen Ansatz in der Angstbehandlung beiträgt. Die Forschung zeigt, dass das Potenzial von CBD als Therapeutikum für Angststörungen weiterhin ein vielversprechendes Forschungsgebiet ist (Blessing et al., 2015).