Wie beeinflusst CBD über das Endocannabinoid-System die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn?
Wie beeinflusst CBD über das Endocannabinoid-System die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn? CBD beeinflusst die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn, indem es die CB1- und CB2-Rezeptoren moduliert, ohne sie wie THC direkt zu aktivieren. Insbesondere wirkt CBD als partieller Agonist an den CB1-Rezeptoren, d. h. es trägt dazu bei, deren Aktivität auszugleichen, anstatt sie vollständig zu aktivieren. Dies führt zu einer Verringerung der psychoaktiven Effekte, die typischerweise mit der Aktivierung der CB1-Rezeptoren verbunden sind, wie Euphorie oder veränderte Wahrnehmung. CBD beeinflusst außerdem die Funktion der CB2-Rezeptoren im peripheren Nervensystem und in den Immunzellen, wodurch Entzündungen reduziert und Immunreaktionen moduliert werden. Durch diese Wirkungen trägt CBD zur allgemeinen Regulierung des ECS im Gehirn bei und fördert Homöostase und psychische Gesundheit.